Ziele
Ziel eines Shopfloor Managements ist die Steigerung der Effizienz der Produktion durch schnelle Umsetzung von Korrektur- und Verbesserungsmaßnahmen. Die Organisation von täglichen kurzen Shopfloor Meetings Vorort gewährleistet eine effiziente und wirkungsvolle Erfassung von Problemen, Definition und Umsetzung von Maßnahmen sowie Verfolgung der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit. Ein stringentes Maßnahmen- und Projektmanagement sind Voraussetzung für die erfolgreiche Einführung und Umsetzung des Shopfloor Managements.
Inhalte
Das Shopfloor Management umfasst die Feinsteuerung der Produktion vor Ort und ist Teil der Produktionsplanung und –steuerung. Durch die konsequente Erfassung von Daten für die Ermittlung von Kennzahlen, wie OEE oder Produktivität, werden Ursachen (5M) für Verluste aufgedeckt und durch die Definition und Umsetzung von Maßnahmen beseitigt. Hierbei bedient man sich unterschiedlichster Methoden wie, z. B. einer Rüstzeit-Optimierung (SMED) oder auch einem A3-Problemlösungsblatt, um Ursache-Wirkungszusammenhänge zu erfassen. Der Einsatz von Methoden zielt auf die Reduzierung der sieben typischen Verschwendungsarten, wie Transport/Wege, Bestände, Abläufe/Bewegungen, Ausschuss, Überproduktion, Wartezeiten und Stillstände ab.
Vorgehensweise
- Aufgaben- und Zieldefinition
- Organisation und Zeitplanung
- Betriebs- und Maschinendatenerfassung sowie Identifikation von Problemen
- Definition und Umsetzung von Maßnahmen
- Planung und Standardisierung durch Einführung von Kennzahlen
- Kontinuierliche Weiterentwicklung des Shopfloor Managements
- Reporting und Ergebnispräsentation
Training der INNOPROVEMENT Acedemy
- Lean Production ACTIVE!
- Direkt zu YouTube: Lean Production ACITVE!
Methoden des Process Value
- Business Process Management - Geschäftsprozessmanagement [BPM]
- Process Mapping – Lean Administration
- Wertstromdesign – Value Stream Mapping
- Shopfloor Management
- Rüstworkshops [SMED]
- 5S-Workshop
- Six Sigma – Statistische Prozessregelung
- Gewährleistungsmanagement – Warranty Management
- Risikomanagement mit FMEA und PHA