Ziele
Ziel der FMEA (Fehlermöglichkeiten- und Einflussanalyse) oder der PHA (Preliminary Hazard Analysis) ist die Identifikation und Bewertung von Risiken bei der Entwicklung von Produkten und Gestaltung von Prozessen und Systemen.
Inhalte
Die Durchführung einer FMEA erfordert heute aufgrund der Komplexität der Produkte und Prozesse eine datenbankgestützte Software. Bereits die Definition von System- und Strukturelementen sowie die dazugehörigen Funktionen und Fehlfunktionen führt zu einer beträchtlichen Datensammlung. Die Analyse der gegenseitigen Einflussnahme der System- und Strukturelemente auf eine einwandfreie Funktion ermöglicht die Identifikation von Risiken. Die Bewertung der Risiken nach Bedeutung, Auftretens- und Entdeckungswahrscheinlichkeit führt zu einer Klassifikation der Risiken. Für Risiken mit hohen Risikoprioritätszahlen werden Maßnahmen definiert, Auftretenswahrscheinlichkeit reduziert und Entdeckungswahrscheinlichkeit erhöht.
Die PHA wird hingegen vorwiegend für Systeme einsetzt und bewertet die Schwere und Häufigkeit eines Notfalls oder Versagens.
Vorgehensweise
- Aufgaben- und Zieldefinition
- System- und Strukturelemente definieren
- Funktionen und Funktionsstrukturen definieren
- Fehleranalyse durchführen
- Risiken bewerten
- Definition von Maßnahmen und Optimierung der Produkte oder Prozesse
- Reporting und Ergebnispräsentation
Training der INNOPROVEMENT Acedemy
Methoden des Process Value
- Business Process Management - Geschäftsprozessmanagement [BPM]
- Process Mapping – Lean Administration
- Wertstromdesign – Value Stream Mapping
- Shopfloor Management
- Rüstworkshops [SMED]
- 5S-Workshop
- Six Sigma – Statistische Prozessregelung
- Gewährleistungsmanagement – Warranty Management
- Risikomanagement mit FMEA und PHA