Ziele
Ziel der flexiblen Fertigungsautomatisierung mit mechatronischen Systemen ist es, unter der Betrachtung der komplette Prozesskette im Fertigungsprozess, gezielt Teil- und Vollautomatisierungslösungen zu implementieren, um eine hohe Produktivität bei möglichst geringen Kosten zu ermöglichen. Typische Anwendungsfelder sind das Teilehandling, die Montage elektronischer Baugruppen, sowie Anlagen zur Endmontage (Fügen/Schrauben) und zum Verpacken. Ziel der flexiblen Fertigungsautomatisierung ist weiterhin die Wiederverwendung von Modulen für weitere Einsatzzwecke, dank eines funktionsorientiertem Ansatzes.
Inhalte
Zuerst erfolgt eine Analyse des Produktionsprozesses sowie der Kundenanforderungen. Hieraus werden lösungsneutrale Funktionen abgeleitet. Mögliche technische Lösungen für die Erfüllung der Funktionen werden mittels der Nutzwertanalyse bewertet und in Lösungsszenarien überführt. Das Ergebnis der Konzeption ist der Entwurf einer Automatisierungslösung die anschließend umgesetzt wird.
Vorgehensweise
- Definition der Prozessanforderungen
- Funktionsdefinition anhand der technischen, strategischen und gesetzlichen Anforderungen
- Bewertung der gefundenen Lösungsansätze anhand ihres Nutzwertes
- Realisierung der Automatisierungslösungen
- Dokumentation und Präsentation des Ergebnisses
Methoden des Process Value
- Business Process Management - Geschäftsprozessmanagement [BPM]
- Process Mapping – Lean Administration
- Wertstromdesign – Value Stream Mapping
- Shopfloor Management
- Rüstworkshops [SMED]
- 5S-Workshop
- Six Sigma – Statistische Prozessregelung
- Gewährleistungsmanagement – Warranty Management
- Risikomanagement mit FMEA und PHA
- Fertigungsautomatisierung